Gesundheitsregionplus ERH und ER

Beitritt zum bundesweiten Partnerprozess Gesundheit für alle

Gesundheitsregionplus ERH und ER
Martin Heyn, Leiter des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) besiegelte den Beitritt zum Partnerprozess gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Gabriele Klaußner des Landkreises Erlangen-Höchstadt und dem Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Florian Janik (Foto v. li.).

In Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in Bayern veranstaltete die Gesundheitsregionplus Erlangen- Höchstadt & Stadt Erlangen am 22. Januar 2016 ihre gemeinsame Gesundheitskonferenz und trat in diesem Rahmen als elfte bayerische Kommune dem bundesweiten Partnerprozess „Gesundheit für alle“ bei.

Erlangen will „Gesundheit für alle“ (Pressemitteilung der Stadt Erlangen vom 27.01.16)
Die Stadt Erlangen und der Landkreis Erlangen-Höchstadt sind als Gesundheitsregionplus dem bundesweiten Kommunalen Partnerprozess „Gesundheit für alle“ beigetreten. Dieser Verbund bietet Kommunen ein Forum, um sich über die Entwicklung und Umsetzung lebenslauforientierter Gesundheitsstrategien bundes- und landesweit auszutauschen. Der Beitritt erfolgte im Rahmen der Initiative der Gesundheitsregionplus, in der Stadt und Landkreis in den nächsten fünf Jahren eine einheitliche Gesundheitsstrategie erarbeiten sowie die gesundheitliche Chancengleichheit in der Region stärken wollen.

Oberbürgermeister Florian Janik zeigte sich erfreut, dass der Prozess nun ins Laufen kommt: „Gesundes Leben ist nichts zufälliges. Es gibt einen harten Zusammenhang zwischen Gesundheit und Wohlstand und wir wissen, dass Wohlstand auch in unserer Stadt unterschiedlich verteilt ist. Als Stadtgesellschaft wollen wir uns diesen Zusammenhängen stellen und für gesundheitliche Chancengleichheit in der Region eintreten“.

Genau hier setzt das Modellprojekt „Gesundheitsregionplus“ an. Nach einer genauen Betrachtung der Ist-Situation werden in den kommenden Monaten in einem partizipativen Prozess Bedarfe erarbeitet und eine gemeinsame Strategie entwickelt.

Weitere Informationen zur Gemeinsamen Gesundheitskonferenz am 22. Januar 2016 finden Sie hier.